Ähnlich der Computertomografie oder der Magnetresonanztomografie kann das Brustdrüsengewebe somit überlagerungsfrei dargestellt werden.
Dadurch ergeben sich erhebliche Vorteile, insbesondere bei Frauen mit dichtem Drüsen- und Bindegewebe.
Neueste Studien zeigen eine Überlegenheit in der Erkennungsrate von Brustkrebs sowie weniger Nachfolgeuntersuchen im Vergleich (1,2,3) zu den herkömmlichen Systemen.
Ein weiterer Vorteil ist die weniger starke Brust-Kompression, die notwendig ist um eine gute Bildqualität zu erzeugen.
Die Tomosynthese arbeitet im Niedrig-Dosisbereich, die Strahlenbelastung ist vergleichbar mit jenen der 2D Aufnahmen.
1 Per Skaane u. a., „Comparison of Digital Mammography Alone and Digital Mammography Plus Tomosynthesis in a Population-based Screening Program“, Radiology 267, Nr. 1 (1. April 2013): 47–56,
2 Robyn Gartner Roth u. a., „Digital Breast Tomosynthesis: Lessons Learned from Early Clinical Implementation“, RadioGraphics 34, Nr. 4 (1. Juli 2014): E89–102,
3 Maegan V. Prummel u. a., „Digital Compared with Screen-Film Mammography: Measures of Diagnostic Accuracy among Women Screened in the Ontario Breast Screening Program“, Radiology 278, Nr. 2 (2. September 2015): 365–73,