EPA - Zertifizierung seit 2012

Das vom AQUA-Institut in Göttingen/DE maßgeblich mitentwickelte und vertriebene Qualitätsmanagement-System „Europäisches Praxisassessment“ (EPA) ist eines der – auch international – etablierten und zertifizierungsfähigen Produkte auf dem Markt der QM-Systeme. EPA ist ein vergleichsweise praxisnahes System, das unter Berücksichtigung der Qualitätsmanagement-
Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) in die vertragsärztliche Versorgung
eingeführt wurde. Die bei EPA eingesetzten Qualitätsindikatoren sind international validiert und
dienen als Werkzeuge, um den IST-Zustand und Veränderungen in der Versorgungsqualität einer
Praxis zu messen bzw. abzubilden. Die Erhebungsinstrumente sind ein Selbstassessment, eine Mitarbeiter- und Patientenbefragung, eine Visitation sowie ein Arzt-Interview. Dieser mehrperspektivische Ansatz erlaubt es, die Praxis in ihrer Gesamtheit zu betrachten. Weitere Elemente von EPA sind eine moderierte Teambesprechung mit einem speziell geschulten Visitor, die Unterstützung beim Festlegen von Qualitätszielen und die Bereitstellung von QM-Materialien, die es erleichtern, diese Ziele zu erreichen.

Mammazertifikat seit 2008 (Nr.128)

In Zusammenarbeit mit der Österreichischen Röntgengesellschaft entwickelte die Bundesfachgruppe Radiologie der Österreichischen Ärztekammer ein Zertifikat, welches den damit ausgezeichneten Stellen und Personen besonders qualitätsvolle, patientenorientierte und medizinisch hochwertige Arbeit bescheinigt – das Qualitätszertifikat Mammadiagnostik.

Ziel des Zertifikats ist es, die von den zertifizierten Stellen und Personen erbrachte Leistung auch nach außen hin zu dokumentieren und der Öffentlichkeit durch Aushang des Zertifikats leicht als Qualitätsauszeichnung erkennbar zu machen.
Neben der Strukturqualität wird auch die Prozessqualität einer laufenden Kontrolle unterzogen.
Das Zertifikat besitzt eine Gültigkeitsdauer von 2 Jahren, eine Erneuerung des Zertifikats ist möglich.
Das Zertifikat wird Standort bezogen ausgestellt und kontrolliert neben der technischen Qualitätssicherung auch die personelle Komponente.

Technische Qualitätssicherung (TQS) nach EUREF

Kontinuierliche technische Qualitätssicherung durch RT und durch Medphysiker eines Referenzzentrums (REFZ)
TQS (technische Qualitätssicherung) nach EUREF ist qualitativ höherwertiger im Vergleich zur in Österreich gesetzlich vorgeschriebenen TQS.
Enge Zusammenarbeit des RefZQS mit den Radiologen und Radiologische Technologen.
Geräteoptimierungen für den Echtbetrieb.

GZ-Kirchdorf-Radiologie

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